Wirtschaft, Sprachen, Sport, IT und Multimedia – die Angebote der BHAK/BHAS Liezen sind so vielseitig wie die Schüler selbst. Am 17. November (10-15 Uhr) und 18. November (9-12 Uhr) öffnet unsere Schule wieder ihre Pforten, um diese Bildungsoptionen Jugendlichen, Familien und allen Interessierten zu präsentieren. Wir verstehen uns als regionales Kompetenzzentrum für Wirtschaft, welches optimal auf den sofortigen Berufseinstieg oder ein Studium vorbereitet. Daher hat die Schule auch einige Highlights zu bieten.
In den Räumen der digBiz HAK können sich BesucherInnen beispielsweise in virtuelle Welten begeben und eine VR-Brille ausprobieren, für die SchülerInnen dieses Zweiges selbst Spiele programmieren. Ferner besteht die Möglichkeit, im hauseigenen Fotostudio Portraitaufnahmen machen zu lassen. Daneben ist sicherlich auch die Europa HAK mit ihren vielfältigen internationalen Projekten besonders beachtenswert. Vorstellen wird sich natürlich auch die Praxis Handelsschule mit ihrem an den Bedürfnissen der Wirtschaft orientierten Ausbildungskonzept.
Neben den Präsentationen der Bildungsmöglichkeiten stehen den BesucherInnen auch Klassenzimmer, Turnsäle, EDV-Räume und das Betriebswirtschaftliche Zentrum offen, in welchem die Übungsfirmen und Junior Companies stolz ihre Produkte zeigen werden. Aber noch vieles mehr kann im Rahmen von Führungen erfahren oder selbst ausprobiert werden. Jederzeit besteht dabei die Möglichkeit, sich am reichhaltigen Buffet zu stärken.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Herzliche Gratulation zur Reife- und Diplomprüfung der Handelsakademie für Berufstätige! Zum 25-jährigen Jubiläum der Abend-HAK Liezen konnte heuer ein besonders starker Jahrgang maturieren und hält damit den Schlüssel zur beruflichen Weiterentwicklung in der Hand. Im September startet ein neuer Jahrgang – kostenlos in 8 Semestern zur Reife- und Diplomprüfung, in 4 Semestern zur HAS-Abschlussprüfung, Anrechnungen sind individuell möglich.
Du benötigst weitere Informationen oder möchtest dir einen Platz sichern? Dann kontaktiere unsere Studienkoordinatorin Mag. Elisa Radaelli-Hölzl (
Das Schuljahr 2022/23 stand am Schulcluster Liezen unter dem Motto „Wir sind Zukunft“. Startschuss war der Besuch des gemeinnützigen Vereines „Brücke nach Uganda“ im Herbst. Der Verein unterstützt derzeit ca. 600 Kinder, damit sie eine Schule besuchen oder eine Berufsausbildung machen können. Da ein Schulbesuch in Uganda bezahlt werden muss, können es sich viele Eltern bzw. alleinerziehende Mütter nicht leisten, ihren Kindern einen Schulbesuch zu ermöglichen.
Bewegt von der Tätigkeit des Vereins beschlossen wir, auch einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Verschiedenste Projekte sind dabei entstanden: Lebensmittel für Mensch und Tier wurden gespendet, Hunde aus dem Tierheim Trieben wurden spazieren geführt und natürlich wurde fleißig gebacken.
Die Schüler*innen aus der 2BHAK besuchten die Volkschulkinder der 3B in Gröbming und haben mit ihnen einen Weihnachts-Workshop gestaltet. Im Stationenbetrieb wurden Geschenke gebastelt, Kekse gebacken und Spiele gespielt. Die ersten Klassen haben gemeinsam mit Schülerinnen aus der 2HAS und 2DHAK selbstgebackene Kekse beim Elternabend für freiwillige Spenden verkauft und konnten dadurch rund 450 Euro an den heilpädagogischen Kindergarten spenden. Die 4AHK hat gemeinsam mit dem Roten Kreuz eine Aktion zur Blutzellen-Spende am Schulcluster durchgeführt. In der 4BHAK wurden Pullover designt und eine Benefizveranstaltung zugunsten eines Projektes zum Brunnenbau in Brasilien durchgeführt. In den Herbst verschoben aber nicht aufgehoben wird der Ausflug der 1HAS mit der Seniorengruppe der Lebenshilfe Liezen zum gemeinsamen Eis essen.
Die Schüler*innen am Cluster Liezen zeigten großes Engagement und waren gern dabei, wenn es darum ging, anderen zu helfen. Wir und alle, denen es zu Gute gekommen ist, sagen ein herzliches Danke an alle Beteiligten.
Die BHAK/BHAS Liezen ist mit einer Erasmus+ Zertifizierung ausgestattet. Dies ermöglicht es unter anderem Lehrer*innen, Schulen und Fortbildungen in ganz Europa zu besuchen. Auch ich, Prof. Christoph Huber, ergriff diese Chance und absolvierte während der Sommerferien einen Kurs zum Thema „Greener school“ in Reykjavik, Island. Während dieser einwöchigen Fortbildung gab es sowohl theoretische Grundlagen als auch Betriebsbesuche und praktische Interventionen.
Am Programm stand beispielsweise der Besuch des größten Thermalkraftwerks in Europa ebenso, wie auch das Pflanzen von Bäumen. Für uns ist es nämlich kaum vorstellbar: Die Fläche Islands ist lediglich zu 0,5% bewaldet!
In der kursfreien Zeit erkundete ich die Naturschönheiten der faszinierenden Insel. Ich war bei atemberaubenden Wasserfällen, riesigen Gletschern und explosiven Geysiren. Wann hat man schon mal die Möglichkeit, neben einem Lava speiendem Vulkan zu stehen? Für mich war es möglich, dank Erasmus+. Danke auch an Frau Prof. Erika Kettner, die als Erasmus+ Verantwortliche unserer Schule viele bürokratische Formalitäten für mich erledigt hat!
Wir, Beate Mandl und Luise Kretauer, haben von 28.05.2023 bis 20.06.2023 dreieinhalb wundervolle Wochen im nördlicheren Teil von Schweden verbracht. Da wir vorigen Juni erfolgreich an der Handelsakademie Liezen maturiert haben, hatten wir dankenswerterweise noch die Möglichkeit, eine Förderung von Erasmus+ zu bekommen. Wir waren dort in einer kleinen Ortschaft, inmitten der Natur, mit einem hauseigenen See.
Weiters waren noch zwei Schüler aus den Niederlanden auf der Farm, Marijn und Lieke. Während unseres Aufenthaltes fand das „Norrlands Tulpanfestival“ auf der Farm statt. In dieser Zeit waren zahlreiche Besucher auf der Farm, welche die Tulpenzucht bestaunt haben. Es ist nämlich eine Seltenheit, in einem so nördlichen Gebiet Tulpen anzubauen. Unsere Aufgaben auf der Farm war der Empfang von Gästen und die Einführung in das Tagesprogramm. Weiters haben wir im hauseigenen Restaurant typisch schwedische Speisen zubereitet und verkauft. Unsere Gasteltern und Farmbesitzer waren Carolina und Hasse. Carolina kommt ursprünglich aus den Niederlanden, daher stammt auch die Idee Tulpen anzubauen.
Die beiden haben uns am Anfang unseres Aufenthaltes in die verschiedenen Tätigkeiten eingeschult und waren bei Fragen stets für uns da. Da auf der „Farm Backsjön“ auch 32 Husky’s und fünf Esel zu Hause sind, war auch außerhalb des Festivals einiges zu tun. Wir haben die Ställe ausgemistet, die Esel gefüttert und natürlich auch ausgiebige Kuscheleinheiten mit den Hunden genossen. Derzeit haben die Hunde aufgrund der hohen Temperaturen jedoch Sommerpause – im Winter arbeiten sie nämlich als Schlittenhunde. Die Arbeit auf der Farm hat uns sehr gut gefallen und wir durften einige Erfahrungen sammeln.
Die meiste Zeit arbeiteten wir selbstständig beziehungsweise im Zweier-Team (Beate und ich). Das hat unsere Freundschaft und Zusammenarbeit sehr gestärkt. Der Kontakt und Austausch mit den Gästen aus verschiedenen Nationen hat unser Selbstbewusstsein in der englischen Sprache sehr verbessert. Die Englischkenntnisse wurden noch einmal vertieft, außerdem lernten wir die schwedischen Basics kennen. Weiters haben wir gelernt, dass die richtige Kommunikation untereinander das Fundament eines gut funktionierenden Teams ist.
Die neuen Erfahrungen haben uns geprägt und wir sind sehr dankbar für diese Zeit. Wir können jedem ans Herz legen, eine Auslandserfahrung zu machen. Erasmus+ ist dabei eine große Unterstützung. In unserem zukünftigen Werdegang (Studium) werden wir definitiv wieder auf das Erasmus+ Programm zurückgreifen, um ein neues Land kennen- und lieben zu lernen.
Vom 26. bis zum 30. Juni fand an unserer Schule die zweite Sportwoche für die Klassen 2B, 2C und 2HAS statt. Bei bestem Wetter konnten die Schüler*innen ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen und gleichzeitig das Schuljahr am Meer ausklingen lassen. Die Sportwoche begann mit verschiedenen Aktivitäten wie Tennis, Surfen, Beachvolleyball Fußball, Basketball und Tischtennis.
Die Schüler*innen trafen auch Sportler*innen von anderen Schulen. Es war erfrischend zu sehen, wie sie sich mit Energie und Enthusiasmus in die verschiedenen Sportarten stürzten.
Trotz intensiver körperlicher Aktivität blieben größere Verletzungen glücklicherweise aus. Einige Schüler*innen hatten zwar mit ein paar Blasen zu kämpfen, aber das tat der Begeisterung keinen Abbruch. Die Sportwoche bot eine großartige Gelegenheit für die Jugendlichen, ihre sportlichen Fähigkeiten zu verbessern und gleichzeitig ihre körperliche Fitness zu stärken.
Neben den sportlichen Aspekten war die Sportwoche auch für die soziale und emotionale Kompetenz von großer Bedeutung. Durch das gemeinsame Training und die Wettkämpfe konnten die Schüler*innen Teamarbeit, Fairplay und den Umgang mit Sieg und Niederlage erleben. Sie unterstützten einander und entwickelten ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Diese Erfahrungen sind von unschätzbarem Wert für ihre persönliche Entwicklung und werden ihnen auch in anderen Lebensbereichen zugutekommen.
Ein herzlicher Dank gilt allen Professorinnen und Professoren, die die Sportwoche organisiert und betreut haben. Sie haben mit großem Engagement und Enthusiasmus die Schüler*innen unterstützt und ermutigt. Ohne ihre tolle Unterstützung wäre die Sportwoche nicht so erfolgreich gewesen.
Insgesamt war die Sportwoche der Klassen 2B, 2C und 2HAS ein voller Erfolg. Die Schüler*innen hatten die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen, neue Fähigkeiten zu erlernen und wichtige soziale Kompetenzen zu entwickeln. Es war eine Woche voller Spaß, Teamgeist und sportlichem Ehrgeiz. Diese Erfahrung wird ihnen sicherlich in Erinnerung bleiben und sie auf ihrem weiteren Lebensweg begleiten.
Über das Erasmus+-Programm der EU hatten wir, Professor Radaelli-Hölzl und Professor Eder, die Möglichkeit, nach Amsterdam zu reisen, um an einer Fortbildung zum Thema Classroom Debates teilzunehmen. Primär ging es um die Debattenkultur, die Leitung, Organisation und Durchführung von Debatten und die Umsetzung im Unterricht. Die Veranstaltung wurde von Jarek Sacharski geleitet, der ein Experte für 21st Century Skills im pädagogischen Bereich ist.
Er gab uns zahlreiche wertvolle Beispiele für Brain Breakers (Konzentrationsförderung), arbeitete theoretisch und praktisch Active Listening, Critical Thinking sowie Feedbackkultur heraus und leitete uns selbst zu Debatten an.
Wir hatten die Möglichkeit, verschiedene Konzentrationsspiele und Debattenszenarien selbst auszuprobieren und unsere eigenen Ideen zu entwickeln. Dabei wurden wir von Herrn Sacharski unterstützt und erhielten wertvolles Feedback. Der Workshop war sehr praxisorientiert und hat uns gezeigt, wie man Debatten erfolgreich in den Unterricht integrieren kann.
Neben dem Workshop hatten wir auch Zeit, die Stadt Amsterdam zu erkunden und Gelegenheit Aktivitäten mit den anderen Teilnehmerinnen aus Polen, Spanien, Italien und Ungarn durchzuführen. Wir besichtigten die Innenstadt, das Rijksmuseum und die World Press Photo Exhibition in einer ehemaligen Kirche und waren an einem Nachmittag am Strand in Zandvoort. Amsterdam bietet die Möglichkeit, eine europäische Hauptstadt mit einem ganz eigenen Flair zu erleben.
Insgesamt war die Fortbildung eine Bereicherung, die uns nicht nur wertvolles Wissen und Fähigkeiten vermittelt hat, sondern auch die Gelegenheit bot, bei moderaten Temperaturen eine sehr weltoffene Kultur kennenzulernen. Wir sind sehr dankbar, dass wir diese Erfahrungen im Rahmen des Erasmus+-Programms machen durften.
Am 28. Juni fand an der BHAK Liezen die Marketing-Manager Prüfung statt. Unter dem Vorsitz von Mag. Alfred Löscher vom Wifi Graz hatten insgesamt fünf Kandidatinnen aus den Klassen 3C und 3D die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Esztella Elek, Gloria Jeftic, Sophie Luxbauer, Leonie Schnepfleitner und Mika-Marlena Krenn hatten sich intensiv vorbereitet und waren bereit, ihr vertieftes Marketingwissen zu präsentieren.
Die Prüfungskommission zeigte sich beeindruckt von den Leistungen der Schülerinnen. Drei Kandidatinnen erhielten für ihre herausragenden Ergebnisse eine Auszeichnung, während zwei weitere Kandidatinnen mit einem guten Erfolg abschlossen.
Die Vorbereitung auf die Marketing-Manager Prüfung fand im Rahmen des Tourismus Unterrichts statt. Die Schülerinnen erhielten eine fundierte Ausbildung in verschiedenen Bereichen des Marketings, darunter Marktforschung, Produktmanagement, Online-Marketing und Vertrieb. Durch ihre intensive Beschäftigung mit diesen Themen konnten sie ein umfassendes Verständnis für die Marketingstrategien und -konzepte entwickeln, die für das heutige Berufsleben relevant sind.
Die Marketing-Manager Prüfung an der BHAK Liezen stellt eine zusätzliche Qualifikation dar, die den Absolventinnen wertvolle Vorteile für ihr zukünftiges Berufsleben bietet. In einer Zeit, in der Marketing und Werbung eine entscheidende Rolle spielen, sind fundierte Kenntnisse in diesem Bereich von großer Bedeutung. Die Schülerinnen haben durch ihre erfolgreiche Teilnahme an der Prüfung bewiesen, dass sie über das nötige Fachwissen und die Fähigkeiten verfügen, um in der dynamischen Welt des Marketings erfolgreich zu sein.
Am 29. Juni fanden sich Schüler*innen der Klassen 2A HAK und 3B HAK im Hotel-Restaurant-Cafe Schnuderl in Liezen zu einer Schulveranstaltung zum Thema Business Behavior ein. Begleitet wurden sie von Frau Prof. Lienbacher und Frau Prof. Fuchs. Die Veranstaltung begann mit einer spannenden Herausforderung für die Teilnehmenden: Sie wurden dazu ermutigt, sich an einen Tisch mit unbekannten Tischpartnern zu setzen.
Diese Übung sollte ihre Fähigkeit zur Kontaktaufnahme und ihr Geschick im Small Talk stärken.
Das Business Essen wurde mit einem Aperitif auf der Terrasse des Cafes gestartet. Danach wurde ein dreigängiges Menü genossen. Während des Essens hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, ihre Etikettekenntnisse unter Beweis zu stellen und mehr Sicherheit im Auftreten zu gewinnen.
Die Schüler*innen erhielten wertvolle Tipps, welche Verhaltensweisen vermieden werden sollten, um einen professionellen Eindruck zu hinterlassen. Die Diskussion über No-gos sensibilisierte die Teilnehmenden für potenzielle Fallstricke und half ihnen dabei, ihre Verhaltensweisen zu reflektieren und zu verbessern.
Die Schüler*innen zeigten beeindruckendes Engagement, indem sie sich aktiv einbrachten und Gespräche mit ihren neuen Tischpartnern führten.
Herzlichen Dank an die Gastgeberin Melitta Schnuderl und ihrem professionellen Team. Diese Veranstaltung hat zweifellos einen positiven Beitrag zur persönlichen und beruflichen Entwicklung der Teilnehmenden geleistet.